Neubau eines kirchlichen Gemeindehauses
Im Auftrag der evangelischen Kirchengemeinde Wallroth und der evangelischen Landeskirche Kurhessen-Waldeck
Im Auftrag der evangelischen Kirchengemeinde Wallroth und der evangelischen Landeskirche Kurhessen-Waldeck
1991 – 1993
Der Neubau des Gemeindehauses steht im ehemaligen Pfarrgarten gegenüber der Wallröther Kirche. Das Haus wird von kirchlichen Vereinen genutzt und dient zusätzlich als Tagungs- und Festraum für kleinere private Feiern, aber auch als Ersatzkirchenraum im Winter.
Das Gebäude gliedert sich in zwei Baukörper. Entlang der Straße befindet sich der eingeschossige Versorgungstrakt – in massiver Bauweise ausgeführt - mit dem Eingang, den Garderoben, der Küche und den Toiletten. An ihn lagert sich ein zweigeschossiger Skelettbaukörper an, der durch eine Drehung um 12 Grad seine Hauptorientierung zum Pfarrgarten erhält und gleichzeitig eine Korrespondenz mit dem nahe gelegenen Kirchengebäude aufnimmt. Hier befinden sich die beiden Gemeinderäume übereinander. In Anlehnung an die traditionelle Bauweise des Fachwerkbaus wurde dieser Baukörper mit Holz verschalt.
Im Bereich der räumlichen Verschneidung der beiden Baukörper befinden sich das Eingangsfoyer mit einer Galerie und die Erschließung. Das dadurch entstehende Raumgefüge verknüpft unterschiedliche Gebäudeausrichtungen und Höhen als ein erster Sammelpunkt verschiedener Menschen mit ihren unterschiedlichen Aktivitäten und Meinungen.
Artikel im Baumeister
Presseschau Gemeindehaus Wallroth
Das Gebäude gliedert sich in zwei Baukörper. Entlang der Straße befindet sich der eingeschossige Versorgungstrakt – in massiver Bauweise ausgeführt - mit dem Eingang, den Garderoben, der Küche und den Toiletten. An ihn lagert sich ein zweigeschossiger Skelettbaukörper an, der durch eine Drehung um 12 Grad seine Hauptorientierung zum Pfarrgarten erhält und gleichzeitig eine Korrespondenz mit dem nahe gelegenen Kirchengebäude aufnimmt. Hier befinden sich die beiden Gemeinderäume übereinander. In Anlehnung an die traditionelle Bauweise des Fachwerkbaus wurde dieser Baukörper mit Holz verschalt.
Im Bereich der räumlichen Verschneidung der beiden Baukörper befinden sich das Eingangsfoyer mit einer Galerie und die Erschließung. Das dadurch entstehende Raumgefüge verknüpft unterschiedliche Gebäudeausrichtungen und Höhen als ein erster Sammelpunkt verschiedener Menschen mit ihren unterschiedlichen Aktivitäten und Meinungen.
Artikel im Baumeister
April 1994 (PDF, 4Mb)
Presseschau Gemeindehaus Wallroth